Historie
Iselshausen ist nachweisbar eine sehr alte Siedlung. Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer Urkunde von 1080. Damals schenkten Adelbert, Wimar und Liutpert von Ysolteshusen dem Kloster Hirsau Güter auf Iselshauser Markung. Die Herkunft des Ortsnamens liegt im Dunkeln. Doch darf man aufgrund der ältesten bekannten Schreibweise auf eine Verbindung mit dem weiblichen Vornamen Isolde schließen. Vermutet wird aber auch, dass ein alemannisches Sippenoberhaupt namens „Isolt“ an der Namensgebung beteiligt gewesen sein soll.Historischer Rundgang
Hier entsteht ein historischer Rundgang durch Iselshausen.
August -Brünnele
Als Vorläufer des heutigen August-Brünnele gilt das in der Oberamtsbeschreigung von 1862 aufgeführte "Bauren-Brünnele" (Bauern-Brunnen). Er galt als bedeutenster und wichtigster Brunnen in Iselshausen und lieferte gutes Trinkwasser. Der Brunnen stand ursprünglich vor dem ehemaligen "Schieferdeckers Haus" (heute steht dort ein Mehrfamilienhaus) auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Im Zuge des Ausbaus der Iselshauser Straße bekam der Brunnen im Jahre 1957 seinen neuen gegenwärtigen Standort.
Der heutige Brunnen wurde 1976 von August Engelhard aus Iselshausen erbaut und trägt seitdem den Namen "August-Brünnele".
Im Zuge des Ausbaus der Iselshauser Straße bekam der Brunnen im Jahre 1957 seinen neuen gegenwärtigen Standort.
Der heutige Brunnen wurde 1976 von August Engelhard aus Iselshausen erbaut und trägt seitdem den Namen "August-Brünnele".
Alte Schule
Das alte Iselshauser Schulhaus wurde 1881 vom damaligen Oberamtsbaumeister Schuster erbaut.
Das Gebäude enthielt neben dem Lehrsaal auch die Lehrerwohnung.
Ab 1898 war in diesem Haus auch der erste örtliche Kindergarten (damals Kleinkinderschule).
Als Schule wurde das Gebäude bis 1959, als Kindergarten bis 1966 genutzt.
Danach war hier bis 1982 das städtische Jugendhaus.
Heute sind in diesem denkmalgeschützten Gebäude Eigentumswohnungen.
Das Gebäude enthielt neben dem Lehrsaal auch die Lehrerwohnung.
Ab 1898 war in diesem Haus auch der erste örtliche Kindergarten (damals Kleinkinderschule).
Als Schule wurde das Gebäude bis 1959, als Kindergarten bis 1966 genutzt.
Danach war hier bis 1982 das städtische Jugendhaus.
Heute sind in diesem denkmalgeschützten Gebäude Eigentumswohnungen.
Gasthaus 'Eck'
Das Gasthaus „Eck“ galt als ortsbildprägendes Kultur- und Baudenkmal.
Von besonderer Bedeutung war der außergewöhnliche Fachwerkgiebel.
In den dreißiger- und vierziger Jahren wurde das Gebäude jedoch mehrfach grundlegend umgebaut, wobei es zu einer weitgehenden Zerstörung der historischen Bausubstanz kam.
Nachdem das Gasthaus geschlossen wurde wechselte es mehrfach den Besitzer, stand lange leer und verfiel mehr und mehr. 1993 wurde das Haus aus der Denkmalliste gestrichen und 1996 abgebrochen.
Im Jahre 2006 erfolgte an gleicher Stelle der Neubau eines Mehrfamilienhauses.
Von besonderer Bedeutung war der außergewöhnliche Fachwerkgiebel.
In den dreißiger- und vierziger Jahren wurde das Gebäude jedoch mehrfach grundlegend umgebaut, wobei es zu einer weitgehenden Zerstörung der historischen Bausubstanz kam.
Nachdem das Gasthaus geschlossen wurde wechselte es mehrfach den Besitzer, stand lange leer und verfiel mehr und mehr. 1993 wurde das Haus aus der Denkmalliste gestrichen und 1996 abgebrochen.
Im Jahre 2006 erfolgte an gleicher Stelle der Neubau eines Mehrfamilienhauses.
Kriegerdenkmal
Das Iselshauser Kriegerdenkmal wurde von Bildhauer Albert Volz (1920 – 1994) aus Altbulach geschaffen und am Karfreitag 1961 seiner Bestimmung übergeben.
Es ist ein schlichtes und ernstes Ehrenmal.
Im Mittelpunkt steht die Trauer, symbolhaft dargestellt durch eine einsam wirkende und erstarrte, aber große Frauen-Skulptur. Sie ist Sinnbild für die vielen Frauen, Familien und Kinder, die um ihre gefallenen und vermissten Männer, Väter und Söhne getrauert haben.
Gegenüber ist eines von unzähligen Grabmälern dargestellt. Es trägt die kurze, aber ausdrucksvolle Inschrift: „Euch zum Gedenken – uns zur Mahnung!“
Auf der rückseitigen Mauer sind die Namen von insgesamt 58 Männern aus Iselshausen zu lesen, die während der beiden Weltkriege vermisst wurden oder ihr Leben verloren haben.
Es ist ein schlichtes und ernstes Ehrenmal.
Im Mittelpunkt steht die Trauer, symbolhaft dargestellt durch eine einsam wirkende und erstarrte, aber große Frauen-Skulptur. Sie ist Sinnbild für die vielen Frauen, Familien und Kinder, die um ihre gefallenen und vermissten Männer, Väter und Söhne getrauert haben.
Gegenüber ist eines von unzähligen Grabmälern dargestellt. Es trägt die kurze, aber ausdrucksvolle Inschrift: „Euch zum Gedenken – uns zur Mahnung!“
Auf der rückseitigen Mauer sind die Namen von insgesamt 58 Männern aus Iselshausen zu lesen, die während der beiden Weltkriege vermisst wurden oder ihr Leben verloren haben.
Alter Kirchhof
Jahrhundertelang wurden die Toten von Iselshausen in Nagold begraben.
Die Verstorbenen wurden in dieser Zeit auf dem sogenannten Totenweg über den Lemberg getragen.
Seit 1826 verfügt Iselshausen nun über einen eigenen Friedhof. Dieser befand sich zunächst direkt um die Kirche und wurde 1886 auf der oberhalb angrenzenden Fläche erweitert.
Im Jahre 1919 wurde der Friedhof schließlich an den Auchtberg verlegt, wo bis heute die Verstorbenen bestattet werden.
Der alte Kirchhof wird heute von der benachbarten Kindertagesstätte als Spielgelände genutzt.
Die Verstorbenen wurden in dieser Zeit auf dem sogenannten Totenweg über den Lemberg getragen.
Seit 1826 verfügt Iselshausen nun über einen eigenen Friedhof. Dieser befand sich zunächst direkt um die Kirche und wurde 1886 auf der oberhalb angrenzenden Fläche erweitert.
Im Jahre 1919 wurde der Friedhof schließlich an den Auchtberg verlegt, wo bis heute die Verstorbenen bestattet werden.
Der alte Kirchhof wird heute von der benachbarten Kindertagesstätte als Spielgelände genutzt.
Rathaus-Geschäftsstelle
Das Iselshauser Rathaus wurde 1863 in der Ortsmitte (Hauptstraße 15) erbaut. Im ersten Stock befand sich das Bürgermeisteramt, im Erdgeschoß die Feuerwehr, im linken Gebäudeteil der Gemeindebackofen und in einem kleinen Anbau die Gemeindeviehwaage.
Nach einem grundlegenden Umbau, bei dem auch die Außentreppe abgebrochen wurde, richtete sich 1977 eine Filiale der Kreissparkasse hier ein. Nach deren Schließung im Jahre 2001 zog die Rathaus-Geschäftsstelle ins Erdgeschoß um. Im ersten Stock ist seitdem der Schulungsraum der Feuerwehr.
Nach einem grundlegenden Umbau, bei dem auch die Außentreppe abgebrochen wurde, richtete sich 1977 eine Filiale der Kreissparkasse hier ein. Nach deren Schließung im Jahre 2001 zog die Rathaus-Geschäftsstelle ins Erdgeschoß um. Im ersten Stock ist seitdem der Schulungsraum der Feuerwehr.
Ehemalige Vesperstube Linde
Wurde von der Familie Tochtermann betrieben und altershalber aufgegeben.
Jakobuskirche
Evangelische Kirche in Nagold-Iselshausen
Feuerwehrgerätehaus
Standort der örtlichen Feuerwehr.
Der Schulungsraum befindet sich in der Rathaus-Geschäftsstelle.
Der Schulungsraum befindet sich in der Rathaus-Geschäftsstelle.
Obere Mühle
Heute sind in der Oberen Mühle Eigentumswohnungen.