Instrumente & Gesang

Orchestra musical instruments isolated on white 3D rendering

Tuba, Euphonium, Tenorhorn, Posaune, Horn und Trompete

– alle gehören zu der Familie der Blechblasintrumente.

Spitze deine Lippen und puste Luft hindurch. So kannst du - nur mit deinem eigenen Körper - einen Ton erzeugen. Er klingt nicht besonders schön, doch wenn du diesen Ton jetzt noch durch ein glänzendes Blechblasinstrument mit passendem Mundstück schickst, kommt etwas Wunderschönes dabei raus. Spitzt du die Lippen etwas mehr und pustest schnellere Luft durch dein Instrument wird der Ton höher, bläst du langsamer wird er tiefer. So erreichen wir viele verschiedenen Stockwerke, vom Keller bis ins Dachgeschoss. Die Ventile und der Posaunenzug helfen dir dabei – wie Treppenstufen - auch zwischen den Stockwerken zu spielen. 

Text von Bernd Ibele


Trumpet lying in a trumpet case
  • Trompete und Flügelhorn

Die Trompete ist ein sehr vielfältig einsetzbares Blechblasinstrument und vor allem für Kinder geeignet, die gerne gemeinsam mit anderen musizieren. Vor allem in Orchestern und Bands spielt das Instrument eine wichtige Rolle. Im klassischen Sinfonieorchester findet man die Trompete ebenso wie im Blasorchester, Posaunenchor oder der Big Band. Sehr reizvoll ist das Musizieren auch als Soloinstrument mit Klavierbegleitung. Mit etwa acht Jahren ist der Beginn des Unterrichts auf der Trompete fast für jeden möglich. Vereinzelt kann das auch schon früher geschehen. Eine fachgerechte Überprüfung für die Eignung ist immer anzuraten. Verkaufspreise für gute, neue Instrumente beginnen bei etwa 800 Euro. Der Markt für geeignete Gebrauchtinstrumente kann eine sinnvolle Alternative sein. Weitere Anschaffungsmodelle wie beispielsweise Mietkauf etc. bietet der Fachhandel an.

Das Flügelhorn gehört ebenfalls zu den Blechblasinstrumenten und ist ein mit der Trompete eng verwandtes Instrument. Spieltechnik und Einsatzmöglichkeiten sind sehr ähnlich.

Text von Klaus Ganter


Detail of a hand on a french horn
  • Horn
Das Horn ist ein weiteres zur Familie der Blechblasinstrumente gehörendes Musikinstrument. Die Unterschiede sind hauptsächlich im Klang des Instrumentes zu finden. Auch beim Horn sind die Einsatzmöglichkeiten sehr breit gefächert. Vor allem im Sinfonieorchester sind Hornspieler sehr gefragt. Im Gegensatz zu den übrigen Blechblasinstrumenten wird das Horn auch viel mehr in Kammermusik Ensembles (das sind kleine Musiziergruppen) eingesetzt. Neuerdings bekommt das Horn auch im Blasorchester immer mehr interessante Aufgaben. Es gibt ebenfalls eine große Anzahl von Solowerken für Horn und Klavierbegleitung. Unterrichtsbeginn ist idealerweise eher mit elf bis zwölf Jahren. Wie bei allen Blechblasinstrumenten, ist das aber individuell sehr verschieden und sollte ausprobiert werden. Instrumente für den Anfängerunterricht beginnen preislich bei etwa 1.200 bis 1.400 Euro.

Text von Klaus Ganter


Posaune
  • Posaune, Euphonium und Tenorhorn
Die Posaune ist das Multitalent der Blechblasinstrumente. Sie spielt im Blasorchester, dem Posaunenchor, dem Sinfonieorchester, in der Bigband – eigentlich überall. Dadurch dass es sie schon sehr lange gibt, gibt es unendlich viel Musik die man mit Ihr spielen kann. Mit den tiefen Blechblasinstrumenten, also Posaune, Tenorhorn und Euphonium, kannst du ungefähr mit 8 Jahren anfangen. Es gibt heute viele Kinderposaunen für die dein Arm noch nicht ganz so lang sein muss… Alle Blechblasinstrumente eigenen sich natürlich hervorragend, um zusammen mit deinen Freunden ganz bunt gemischte Ensembles zu gründen.

Das Tenorhorn und das Euphonium werden hauptsächlich im Blasorchester und im Posaunenchor eingesetzt.

Blechblasinstrumente sind ziemlich robust und langlebig, wenn man darauf aufpasst. Man kann sie deshalb super gebraucht kaufen. Schon für ein paar hundert Euro bekommst du ein gutes gebrauchtes Anfängerinstrument. Möchtest du später eine neue Posaune, die dich dein Leben lang begleiten kann, dann kostet das zwischen 1500€ und 3000€.

Text von Bernd Ibele


Unsere Lehrkräfte für Blechblasinstrumente


Klaus Ganter - Trompete, Flügelhorn und Horn
Bernd Ibele - Posaune, Euphonium, Tenorhorn und Tuba
Christian Pöndl - Trompete und Flügelhorn

Zur Familie der

Holzblasinstrumente

gehören die Flöten (Blockflöte, Querflöte, Panflöte, Traversflöte), die Oboe, die Klarinette, das Saxophon und das Fagott. Allen ist gemeinsam, dass der Spieler am Mundstück die Luftsäule im Instrument zum Schwingen bringt. Dies passiert auf drei verschiedene Arten:

Bei den Flöten wird die Luft mit einem Flach geformten Luftstrom auf eine Kante geblasen, die Luft fängt dadurch an zu schwingen, es entsteht ein Klang.

Bei Klarinette und Saxophon wird ein einzelnes Rohrblatt in Schwingungen versetzt, bei Oboe und Fagott jeweils zwei Rohrblätter.

Allen Holzblasinstrumenten bis auf die Panflöte ist gemeinsam, dass sie Grifflöcher (Tonlöcher) haben, die entweder mit den Fingern oder mit Klappen abgedeckt werden, um die Tonhöhe zu verändern. Dabei wird die schwingende Luftsäule verlängert oder verkürzt, was zu tieferen bzw. höheren Tönen führt.

Beim genauen Betrachten der Querflöte und des Saxophons stellt man fest, dass sie gar nicht aus Holz sind, sondern aus Metall. Trotzdem zählt man sie nach wie vor zur Familie der Holzblasinstrumente, da sie ursprünglich aus Holz gefertigt waren oder der Ton-Generator aus Holz ist.

Text von Agnes Haffner


Blockflöte
  • Blockflöte
Eine fürwahr „große Familie" sind die 20 cm bis 170 cm großen Blockflöten. Hierzu gehören Sopran-, Alt-, Garklein-, Sopranino-, Tenor-, Bass-, Großbass- und Subbassblockflöte. Anmerkung: Wir musizieren ausschließlich auf Blockflöten mit barocker Griffweise. Es sind zahlreiche Leihinstrumente ab der Tenorflöte vorhanden.

Wer Blockflöte spielen lernen möchte, kann in Kleingruppen- oder Einzelunterricht ab einem Alter von ca. 5 Jahren mit der Sopranblockflöte starten. Ab ca. 8-9 Jahren kann in der Regel der Schritt auf das nächst größere Instrument - die Altblockflöte - gemacht werden. Die Kosten für ein gutes Vollholz - /Einstiegsinstrument (Sopran) liegen bei ca. 80 Euro, für ein Kombi-Instrument (Kunststoff Kopf, Vollholz Unterteil) bei ca. 40 Euro; Altblockflöten im Anfängerbereich belaufen sich auf ca. 350-400 Euro. Gute und wertige Instrumente für fortgeschrittene und ambitionierte Spieler*innen belaufen sich für eine Sopranblockflöte auf ca. 350-400 Euro und für eine entsprechende Altblockflöte auf ca. 700-800 Euro.

Beherrscht man diese beiden Blockflöten stehen einem im Bereich der Solo- oder kammermusikalischen Literatur alle Tore und Türen vom Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Werken offen. Auch der Teilnahme in einem Ensemble oder Spielkreis oder einer Folk-Formation steht nix mehr im Wege.

Text von Veronika Vogel-Müller


Querflöte
  • Querflöte
Die Querflöte war früher tatsächlich aus Holz, bis Theobald Böhm vor ca. 150 Jahren den Klang voller und lauter machen wollte, außerdem wollte er die Griffe vereinfachen. Daher baute er eine Flöte aus Silber mit Klappen, da die Tonlöcher so groß wurden, dass man sie nicht mehr mit den Fingern abdecken konnte. Für jeden Halbton gibt es nun eine Klappe.

Zum Anfang empfiehlt sich ein Instrument entweder ganz aus Neusilber oder nur dem Mundstück aus Silber. Die Kosten bewegen sich je nach Fabrikat zwischen 600 und 1.500,- €. Allerdings können Instrumente auch bei der Musikschule ausgeliehen werden. Wer schon mal testen möchte, wie das mit dem Flötespielen geht, sollte versuchen, auf einer Flasche zu blasen.

Text von Agnes Haffner


Suzuki Methode Logo
  • Suzuki-Methode
Die Suzuki-Methode wird auch Muttersprachenmethode genannt. Der Japaner Shinishi Suzuki hat die Elemente, die ein beeindruckend leichtes Erlernen der Sprache ermöglichen, auf das Instrument übertragen. Dazu gehören:
  • Der frühe Beginn ab 4 Jahren für Querflöte. Es gibt extra kleine Instrumente zum Leihen.
  • Wiederholung. Kinder lieben Wiederholung. Sie lieben „ihre“ Lieder.
  • Spielerisches Lernen, auch in der Gruppe. Es gibt zusätzlich zum Einzelunterricht einmal im Monat Gruppenstunde mit Spaß und Spielen. Auch regelmäßige Auftritte und Workshops werden angeboten.
  • Mitwirkung der Eltern. Gerade bei kleinen Kinder ist ohne die Unterstützung vom Elternhaus kein gutes Lernen möglich.
  • Zuerst hören, dann lesen. Kinder lernen ihre Sprache zuerst über das Hören. Erst später kommt das Lesen dazu. Erst nach 2 bis 3 Jahren wird das Notenlesen gelernt. Gerade durch diese Reihenfolge ist ein musikalischer Ausdruck möglich. Die Musik fließt von Innen nach Außen.
Mehr über die Suzuki-Methode gibt es auf www.Christophkieser.de
Text von Christoph Kieser


Various Bamboo Flute Peruvian Musical Instruments
  • Traversflöte und Panflöte
Die Traversflöte ist der Vorgänger der heutigen Querflöte. Sie ist aus Holz und hat nur eine Klappe. Die Stimmung ist auf 415 Hertz. Sie wird fast ausschließlich in der Barockmusik verwendet. Ihr Klang ist zart und süß.

Die Panflöte wird vom Ansatz her ähnlich wie die Querflöte gespielt. Sie hat ihren Ursprung in der rumänischen und südamerikanischen Volksmusik. Das Standardmodell hat 22 Röhrchen und ist in G-Dur gestimmt. Die Panflöte kann auch gut mit der Suzuki-Methode gelernt werden.

Text von Christoph Kieser


Oboe lesson
  • Oboe
Die griechische Aulos und die Schalmei des frühen Mittelalters sind direkte Vorläuferinstrumente der heutigen Oboe. Die Oboe gehört zur Familie der Doppelrohrblattinstrumente. Das Bassinstrument der Familie ist das Fagott.

Ganz besonders an der Oboe ist ihr wunderschöner Klang, der das Herz berührt. Die Oboe kommt nämlich von allen Instrumenten dem Klang und Ausdruckskraft der menschlichen Stimme am nächsten. Erfahrungsgemäß kann man die Oboe ab dem ca. 8. bis 9. Lebensjahr und auch als Erwachsener gut erlernen. Musikalische Vorkenntnisse und ein vorgeschalteter Blockflötenkurs sind NICHT Voraussetzung aber hilfreich. Die Oboe ist ein gefragtes Instrument in Schul- und Kammerorchestern sowie in kleineren Kammermusikgruppen. Die Mitwirkung in einem der genannten Ensembles ist meist schon nach ein bis zwei Jahren Unterricht möglich.

Text von Atsuko Pfundstein


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  • Klarinette
Die Klarinette hat ihren Namen von der Trompette-Klarino erhalten, da der Ton in der zweiten Oktave hell klang und aus der Ferne dem Ton der Trompete-Klarino ähnelte. Klarinette bedeutet die kleine Klarino.

Üblicherweise besteht der Korpus der Klarinette aus Grenadillholz. Es gibt aber auch Instrumente aus Buchsbaum und Ebenholz oder sogar aus Kunststoff. Damit die Klarinette einfacher hergestellt und transportiert werden kann, besteht sie aus fünf verschiedenen Einzelteilen: Mundstück, Birne, Ober- und Unterstück sowie Schallbecher. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das Rohrblatt. Mit diesem geschieht die Tonerzeugung. Das Blatt ist ein dünnes Holzplättchen, das hin und her flattert, wenn Luft daran vorbeiströmt.

Die Klarinette ist im Sinfonie- und Blasorchester vertreten und wird auch in der Big Band und im Jazz gerne eingesetzt. Sie ist ein wahrer „Alleskönner“: Durch ihren großen Tonumfang und ihr breites Klangspektrum ist sie äußerst vielseitig und kann in verschiedenen Stilrichtungen verwendet werden.
 
Gutes Einstiegsalter: 8-9 Jahre
Ungefähre Kosten eines guten Instruments für den Anfangsunterricht: ca. 1.200 Euro, z.B. Schreiber D-16 oder Yamaha YCL-20.

Text von Alexander Gorbachev


Saxophon
  • Saxophon
Das Saxophon wurde um 1840 vom Frankobelgier Adolphe Sax erfunden. Es ist also ein eher „junges“ Instrument und gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Sein nächster Verwandter ist die Klarinette. Das Saxophon zeichnet sich u.a. durch seine Vielseitigkeit aus, man kann es heute fast überall finden. Das Spektrum erstreckt sich von Kammermusik über Jazz, Pop, (symphonischem) Blasorchester, Big Band bis hin zur Rockband. Das Instrument begeistert durch seinen kraftvollen Sound. Das ideale Einstiegsalter liegt bei 8 bis 9 Jahren, auch gibt es heute kindgerechte Instrumente. Empfehlenswert - aber nicht erforderlich - sind Vorkenntnisse auf der Blockflöte. Ein neues Schülerinstrument kostet ca. 900€, die Musikschule bietet Leihinstrumente an. Saxophon, einfach ein cooles Instrument!

Text von Ralph Gundel


Unsere Lehrkräfte für Holzblasinstrumente


Alexander Gorbachev - Klarinette
Ralph Gundel - Saxophon und Klarinette
Agnes Haffner - Querflöte
Christoph Kieser - Querflöte, Traversflöte, Panflöte und Suzuki-Methode
Atsuko Pfundstein - Oboe und Blockflöte

Singen

Wir benötigen zum Singen unseren Körper, unseren Atem, unsere Ohren und nicht zuletzt unsere Stimme. Im Gesangsunterricht wollen wir unser eigenes Instrument bauen um unsere individuelle Stimme zu finden und sie zum Klingen zu bringen. Unser Körper ist wie ein Gefäß, der unserer Stimme Resonanzmöglichkeiten schenkt. Über unseren Atem verwandeln wir unsere Stimme in Klang, der aus der Öffnung unseres Mundes nach außen, in die Welt tritt. Unsere Ohren dienen der inneren Vorstellung der Töne, sowie der äußeren Wahrnehmung.

Also versuche ich nicht die Stimme zu bilden, sondern den Körper und die Wahrnehmung. Ich versuche nicht zu verändern, sondern zu finden, was schon in jedem singenden Menschen verborgen liegt. Es geht vielmehr um die Enthüllung der Stimme. Denn alles Arbeiten und Mühen ist im Grunde nichts anderes als ein  loslösen, ein Hinwegräumen der Hüllenhindernisse, welche die Stimme nicht „herauskommen“ lassen wollen. Auf diesen Weg, kann man sich in jedem Alter begeben.

Text von Barbara Ehmann

  • Gesang (klassich)
  • Gesang (Pop, Musical und Jazz)
  • Stimmbildung

Unsere Lehrkräfte für Gesang und Stimmbildung


Reiner Hiby
N
adine Wagner

Streichinstrumente

...haben in vielen Kulturkreisen eine lange Geschichte. Es wurden schon im 6. Jahrhundert im heutigen Iran Lauten mit Reibestäbchen zum Klingen gebracht, von dort kam die Spieltechnik nach China, wo verschiedene Instrumente entstanden, deren Nachfolger heute zum Instrumentarium der Peking-Oper gehören. Einige Darstellungen zeigen Instrumente, die mit einem Bogen gestrichen werden, auch in Armenien und Indien schon vor dem 10. Jahrhundert.

Im europäischen Raum breitete sich im Mittelalter die Fidel und die Rebec  (die auf die dem arabischen Raum entstammende, in der Türkei, dem Nahen Osten, Iran und bis nach Südostasien verbreitete Rabāb zurückgeht) aus. Aus diesen entwickelten sich Gamben, die nebst den zuvor Genannten zusammen mit Drehleiern und anderen Instrumenten zu den historischen Instrumenten zählen, sowie die Violen (beispielsweise die ebenfalls historische Viola d`amore). Die modernen Streichinstrumente sind ohne Bünde. Jene in Quintenstimmung (Geige = Violine, Bratsche = Viola, und Violoncello) sind viersaitig  und gehen auf die Violen zurück. Am tiefsten ist der Kontrabass,  er wird (meist) in Quarten gestimmt, ist 4- oder 5- saitig und geht auf Violone und Baßgambe zurück.

An unserer Musikschule werden die modernen Streichinstrumente unterrichtet, mit denen man in klassischen und modernen Sinfonieorchestern (auch Schülerorchester und später Studentenorchester) sowie im barocken Orchester mitspielen kann und so die Werke der großen Komponisten verschiedenster Epochen erlebt. Fast alle davon haben wichtige Solowerke bzw. -konzerte für Violine und für Violoncello komponiert und zahlreiche auch für Viola und Kontrabass. Auch ein fast unermesslich reiches Repertoire an wunderbarer Kammermusik, wie Sonaten zusammen mit Klavier, Streichquartette und Werke für andere Ensembles, wird für jene zu einem anderen Erlebnis, die ein Streichinstrument spielen können.

Text von Andreas Weissmann

Violine
  • Violine
Die Violine, auch Geige genannt, gehört zur Familie der Streichinstrumente. Ihre vier Saiten werden hauptsächlich mit den Haaren eines Geigenbogens gestrichen oder auch mit den Fingern gezupft. Die Violine ist sehr vielseitig einsetzbar. Wer das Violinspiel erlernt, hat viele Möglichkeiten, auch mit anderen zusammen zu musizieren, wie z. B. im Duo, Trio, Quartett, in einem kleinen oder großen Streichensemble oder auch später im Sinfonieorchester. Für Kinder gibt es entsprechend kleinere Violinen, angefangen von der 1/8 Violine bis hin zur 4/4 Violine (für Erwachsene), sodass auch schon sehr kleine Kinder ab 5 Jahren mit dem Geigenspiel im Unterricht beginnen können. Es empfiehlt sich, für den Anfang ein Instrument auszuleihen. Die Musikschule Nagold verleiht gegen eine geringe Gebühr Instrumente; dabei sind wir Ihnen gerne behilflich.

Text von Veronika Burth


Bratsche
  • Viola
„Liebe Kinder, wer kann mir sagen, was ist eine Viola?“ - „Äh…“. Ja, genau: Äh. Ach so, das ist ein anderes Wort für Bratsche. Aber die sieht ja aus wie eine Geige!

Nur, wenn man genau hinschaut, sieht man, dieses Instrument ist doch etwas größer und dicker als eine Geige und wenn man dann noch genau hinhört, hört man den im Unterschied zur Geige volleren und dunkleren Ton. Auch der Tonumfang liegt tiefer als bei der Geige, die tiefsten Töne der Bratsche beginnen bereits im Bassbereich und gehen bis hinauf in die Sopranstimme. Damit liegt sie in etwa vom Tonumfang vergleichbar mit der Klarinette. Dabei ist sie ein genau so schönes Solo-Instrument, aber auch unverzichtbar im Orchester. Hier sind die Bratscher sehr begehrt! Wer also eigentlich die Geige liebt, aber eher die tieferen Töne und den volleren, weicheren und dunkleren Klang bevorzugt, ist bei der Bratsche genau richtig. Und wie die Geige gibt es sie schon in sehr kleinen Größen zu mieten und zu kaufen, so dass bereits jüngere Kinder direkt auf der Bratsche beginnen können!

Text von Antje Ruf


Kooperation 2
  • Violoncello
Das Violoncello gehört zu den tiefen Instrumenten in der Familie der Streichinstrumente. Es zeichnet sich besonders durch seinen charakteristisch warmen Klang und seinen großen Tonumfang aus. Dadurch sind seine Einsatzmöglichkeiten sehr vielseitig: Es ist ein sehr schönes Soloinstrument und es wird in der Kammermusik und im Orchester oft mit der tragenden Bassfunktion, aber auch mit klangvollen und ausdrucksstarken Melodien bedacht. Durch seine lange Geschichte sind über die Jahrhunderte die unterschiedlichsten Werke für das Violoncello entstanden, sodass eine große Vielfalt an Literatur zur Verfügung steht, die nur darauf wartet, von begeisterten Cellistinnen und Cellisten entdeckt zu werden. Da es die Instrumente in verschiedenen Größen gibt, können Kinder ab ca. 6 Jahren mit dem Unterricht beginnen. Für den Einstieg können Leihinstrumente je nach Verfügbarkeit bei der Musikschule oder beim Geigenbauer geliehen werden. Bei der Entscheidung für ein eigenes Instrument steht Ihnen die Lehrkraft gerne beratend zur Seite. 

Text von Dagmar Köbele


Kontrabass
  • Kontrabass
Der Kontrabass ist das größte und am tiefsten klingende Streichinstrument und legt daher grundsätzlich in sämtlichen Ensembles das Bass-Fundament. Er kann gleichermaßen gut gestrichen als auch gezupft werden und ist daher in vielen Musikrichtungen, vor allem in Orchestern, Jazzensembles und Bigbands eine wichtige Basis. Wer Kontrabass spielt, ist überall gefragt. Er ist daher vor allem für jene geeignet, die gerne mit anderen zusammen musizieren möchten. Es gibt aber auch eine große Auswahl an Solostücken, in denen der Kontrabass seinen großen Tonumfang und seine verschiedenen Klangfarben zeigen kann.

Während früher das Einstiegsalter aufgrund der Größe des Instruments deutlich höher als bei den anderen Streichinstrumenten lag, wurde gerade in den letzten zwei Jahrzehnten ein tolles Angebot sowohl passender kleiner Instrumente als auch an Schülerliteratur für Kinder entwickelt. Es ist daher möglich, zum Beispiel mit einem 1/16 Kontrabass schon ab dem Grundschulalter zu beginnen. Es gibt die Möglichkeit, Instrumente zu leihen, dies erfolgt ab besten in Absprache mit der Lehrkraft und der Musikschule.

Text von Nico Karcher-Wald


Unsere Lehrkräfte für Streichinstrumente


Veronika Burth - Violine und Viola
Margret Hummel - Violine
Nico Karcher-Wald - Kontrabass
Dagmar Köbele - Violoncello
Antje Ruf - Violine und Viola
Andreas Weissmann - Violine

Zu den...

Tasteninstrumenten

...gehören neben Klavier (Flügel unterscheidet sich nur in der Bauweise) auch Orgel, Harmonium, Cembalo, Spinett, Digitalpiano, Akkordeon, Keyboard… Der Unterschied liegt in der Tonerzeugung, die durch Saiten (angezupft oder angeschlagen), Luft oder elektronisch stattfindet. 

Text von Sabine Joß

Klavier
  • Klavier
Das Klavier ist eines der universellsten Instrumente, das in nahezu allen musikalischen Bereichen eine zentrale Rolle spielt. Kaum ein anderes Instrument verfügt über eine solche Fülle an Einsatzmöglichkeiten, sei es als Solo-, Partner- oder Begleitinstrument. Egal, ob in Klassik, Jazz oder Rock/Pop: Überall findet sich eine unerschöpfliche Menge an Musik vom einfachen Kinderlied bis zur großen Beethoven-Sonate, von Elton John bis Oscar Peterson.

Im Grunde können schon Vorschulkinder mit dem Klavierunterricht beginnen. Empfehlenswert ist aber ein Einstiegsalter von 7-8 Jahren. Nach oben gibt es keine Grenzen. Um Klavier zu lernen ist man nie zu alt! Gute akustische Einsteigerklaviere gibt es ab dem Preissegment von ca. 3.000 EUR.  Alternativ können auch Digitalklaviere genutzt werden, diese gibt es in akzeptabler Qualität ab ca. 900 EUR.

Text von Martin Kalmbach


E Piano 2
  • Keyboard
Bei diesem instrument hat man die Möglichkeit mit vielen verschiedenen Sounds und Begleitrhythmen zu spielen. Ein beliebtes Instrument bei Alleinunterhaltern für Tanz- und Unterhaltungsmusik.
 
Wichtig: gutes Takt- und Rhythmusgefühl
 
Einstiegsalter: ab 8 Jahren
Kosten: ab 300 €

Text von Eugenia Hermann


Akkordeon
  • Akkordeon
Das Akkordeon ist sehr vielseitig einsetzbar. Sehr harmonisch klingt es im Zusammenspiel mit anderen Akkordeons, aber auch mit verschiedenen anderen Instrumenten. Oft wird es auch als Einzelinstrument von Alleinunterhaltern gespielt und eignet sich gut zur Begleitung der Lieder.
 
Einstiegsalter: ab ca. 7 Jahren
 
Wichtig:
  • Zur Körpergröße passende Instrumentengröße. Es gibt das Akkordeon für Kinder und Erwachsene in verschiedenen Größen. (Kosten: ab 400 €)
  • Korrekte Körperhaltung
  • Die richtige Hand- und Armhaltung
  • Hände und Balg synchron spielen
Text von Eugenia Hermann


Unsere Lehrkräfte für Tasteninstrumente


Julia-Laura Andrei - Klavier
Eugenia Hermann - Akkordeon und Keyboard
Reiner Hiby - Keyboard und Klavier
Stefanie Höfner - Klavier
Martin Kalmbach - Klavier
Mia Park - Klavier

Die

Zupfinstrumente

gehören zu der Familie der Saiteninstrumente. Der Musiker, die Musikerin bringt die Saiten durch Anzupfen mit der Fingerspitze (Kuppe, Nagel) oder mit einem kleinen Hilfsmittel, dem Plektrum, zum Schwingen und somit zum Klingen. Äußerlich und klanglich gibt es große Unterschiede. Die Gitarre passt in einen Koffer und kann bequem mitgenommen werden, die Konzertharfe hingegen braucht einen kleinen Transportwagen und ein großes Auto. Das gemeinsam Schöne an dieser Instrumentengruppe ist die direkte Berührung der Saite und somit die unmittelbare Klangerzeugung. Das bereitet große Freude!

Text von Agnes Märker


Gitarre
  • Gitarre
An der Musikschule in Nagold biete ich Unterricht für die Konzertgitarre, die E-Gitarre und den E-Bass an.  (Zur E-Gitarre siehe auch: „E-Gitarre die 8 häufigsten Fragen“)

Ich empfehle zunächst einmal mit der Konzertgitarre zu beginnen. Das Einstiegsalter sollte dabei nicht zu früh gewählt werden, da man mit der Gitarre doch eine relativ statische Haltung einnehmen und die Feinmotorik der Hand noch entwickeln muss. Ab 8 -10 Jahren kann man aber meist gut mit der Gitarre starten.

Zu den Lerninhalten gehören Melodiespiel, Akkorde, Sologitarre, Rhythmusgitarre, Fingerstyle, Plektrumspiel, Notenlesen, Harmonielehre, ... Das ganze wird anhand von Stücken aus den verschiedensten Stilen geübt: Klassik, Pop, Rock, Latin, Blues, Folk, Jazz, um nur ein paar zu nennen.

Im Vordergrund steht hierbei für mich der Spaß am Musikmachen. Auch finde ich es wichtig, dass der Schüler das gemeinsame Musizieren mit anderen lernt.


Text von Michael Nessmann


E-Gitarre
  • E-Gitarre
Die 8 häufigsten Fragen

1. Ab welchem Alter kann man mit der E-Gitarre anfangen?

Ich würde aus verschiedenen Gründen nicht zu früh mit der E-Gitarre beginnen. Zum einen hängt das mit der Handgröße zusammen: ist die Hand zu klein, sollte man erst einmal auf einer ¾ oder sogar ½ Gitarre spielen (was im E-Gitarrenbereich sehr teuer werden kann). Zudem nimmt man als E-Gitarrist eine relativ statische Haltung ein und übt sehr kleine Bewegungen sowohl mit der rechten als auch der linken Hand. Empfehlen würde ich, mit der akustischen Gitarre zu beginnen und später umzusteigen. Bei der akustischen Gitarre muss man sich bedeutend mehr um den Ton bemühen und bekommt dadurch eine viel bessere Technik. Das ideale Einstiegsalter liegt hier meines Erachtens zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr.

2. Was kostet ein Instrument und welches soll ich kaufen?

Für den Anfang empfiehlt es sich, ein so genanntes „Starter-Set“ zu kaufen. Dieses sollte Gitarre, Verstärker, Stimmgerät, Gigbag und Gitarrengurt beinhalten. Beim Verstärker (mind. 15 Watt) sollten zwei Kanäle vorhanden sein, damit man von Rhythmusgitarre auf Sologitarre („Distorsion“) umschalten kann. Ein Starter-Set ist ab 250 - 300€ zu haben. Angebote, die darunter liegen würde ich kritisch betrachten. Zu empfehlende Firmen: Ibanez, Marshall, Yamaha, Epiphone, Fender.

3. Was ist der Unterschied zur akustischen Gitarre?

Zunächst unterscheidet sich die E-Gitarre natürlich in ihrer Bauart. Bei der E-Gitarre wird die schwingende Saite nicht durch Resonanzkörper und Schallloch zum Klingen gebracht, sondern durch Magnetspulen (Pick Up´s), die das Signal an den Verstärker schicken. Ein weiterer Unterschied besteht in der Spielweise der anschlagenden Hand. Bei der E-Gitarre wird meist mit einem Plektrum (Kunststoffblättchen mit Spitze) angeschlagen. Und natürlich geht es bei der E-Gitarre auch mehr um Rock und Pop als um Bach und Mozart.

4. Wie ist es mit Noten lesen?

Die Gitarre ist ein relativ unübersichtliches Instrument, was das Noten lesen nicht einfach macht. Noten lesen gehört aber eindeutig zu einer guten musikalischen Ausbildung. Leider sind sehr viele Stücke in der Rockliteratur nur als so genannte Tabulatur zu haben. Das ist eine speziell für Gitarre entwickelte Methode um etwas aufzuschreiben. Der Nachteil bei dieser Methode ist, dass der Schüler sich zwar die Bundzahlen merkt, nicht aber den Tonnamen oder die Tonhöhe. Deshalb mache ich spezielle Übungen zum „echten“ Noten lesen.

5. Was wird gelernt?

Es werden die unterschiedlichsten Fähigkeiten vermittelt, die zum E-Gitarren-spielen gehören: Akkorde, Rhythmus- und Sologitarre, Tonleitern, Improvisation, Gehörbildung, Harmonielehre, spezifische Techniken und natürlich viele Songs.

6. Was muss ich beim Üben beachten?

Wünschenswert wäre, das Üben in den Alltag zu integrieren, sodass es irgendwann mal so normal ist wie das tägliche Zähneputzen. Allgemein sind kürzere tägliche Übe-Aktionen (20-30min.) besser, als wenn man ein Mal in der Woche 2 Std. übt. Die Übe-Abschnitte sollten immer so gewählt sein, dass man sich nicht überfordert fühlt.

7. Muss man in einer Band spielen?

Müssen tut man das nicht. Auf längere Sicht (nach 1-2 Jahren)  wäre das aber ein Ziel. Die großen Solo-Stücke für E-Gitarre gibt es eigentlich nicht. Die E-Gitarre kommt erst im Bandkontext richtig zur Geltung. (Dann braucht man allerdings einen Verstärker, der mehr als 15Watt hat).

8. Kann man E-Gitarre studieren?

Ja, kann man. Nach einer erfolgreichen Aufnahmeprüfung kann man mittlerweile an fast allen Musikhochschulen in Deutschland Jazz- und Popularmusik studieren. An der Pop-Akademie in Mannheim ist sogar ein reines Pop-Studium möglich. Die beruflichen Perspektiven liegen aber erfahrungsgemäß eher im pädagogischen Bereich (Musikschulen, Workshops, Privatunterricht… ) als im künstlerischen.

Text von Michael Nessmann


Bass Guitare
  • E-Bass
Noch kurz ein paar Worte zum E-Bass. Da der Bass eine sehr lange „Mensur“ (Saiten- und Griffbrettlänge) hat, würde ich empfehlen noch etwas später damit anzufangen, da das Greifen sonst zu mühsam wird. Ab 14 Jahren sollte es aber funktionieren. Auch ist der E-Bass eher ein Begleitinstrument, auf dem relativ selten Melodien oder gar Akkorde gespielt werden. Die Funktion des Basses in einer Band ist es vor allem für den Grundton und gemeinsam mit dem Schlagzeug für den Rhythmus zu sorgen. Deshalb macht das E-Bass spielen auch erst wirklich Sinn, wenn man in einer Band spielt.

Text von Michael Nessmann


Harp
  • Harfe
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente überhaupt. Über viele Jahrhunderte hat sie sich aus einem Jagdbogen entwickelt und ist in verschiedenen Formen in vielen Kulturen unserer Erde anzutreffen.
Sie wird als Soloinstrument, als Begleitinstrument und im Orchester gespielt. Mit Ihrer Größe von ca. 1,80 m und einem Gewicht von rund 40 kg ist die Konzertharfe mit ihren 47 Saiten die Königin der Orchesterinstrumente. Ihre Klangvielfalt ist enorm. Glücklicherweise gibt es auch kleinere Instrumente - die Hakenharfe. Diese ermöglicht ein Erlernen mit ca. 6 Jahren. Sie kann in unterschiedlichen Größen gemietet und für 2.500-3.000 Euro erworben werden. Nach einigen Jahren Erfahrung ist dann der Wechsel auf die Konzertharfe möglich. Auch hier gibt es kleinere und größere.

Text von Agnes Märker


Unsere Lehrkräfte für Zupfinstrumente


Dorothee Eppler-Meißner - Gitarren-AG
Agnes Märker - Harfe
Michael Nessmann - Gitarre, E-Gitarre, E-Bass

Zu den

Schlaginstrumenten

gehören neben dem Drumset auch Perkussionsinstrumente, Pauken und Mallets (Stabspiele).

Drumset
  • Drum Set
Das Drumset kombiniert Trommeln und Becken. Die Bass-Drum und die Hi-Hat werden mit den Füßen gespielt; TomToms, Snare-Drum und Becken mit Stöcken und Metallbesen. Es schult damit in hohem Maße Hand-und Fußkoordination. Das Drumset ist ein typisches Begleitinstrument, das zusammen mit dem Bass das rhythmische Fundament in Pop-, Rock- und Jazzbands bildet. Auch in Blasorchestern kommt es häufig zum Einsatz. Es ist sinnvoll, etwa ab 6 Jahren mit dem Unterricht zu beginnen. Natürlich können auch ältere Kinder und Erwachsene jederzeit einsteigen. Akustische Drumsets gibt es schon ab 150 Euro. Mittlerweile werden auch elektronische Schlagzeuge ab 550 Euro angeboten, die den Vorteil haben, dass sie leise mit Kopfhörern gespielt werden können. Für den Anfängerunterricht sind sie allerdings nicht so gut geeignet.


The hands of a musician playing the marimba
  • Mallets
Die Mallets sind Schlaginstrumente mit Klangplatten aus Holz (Marimbaphon und Xylophon) oder Metall (Vibraphon), die wie Klaviertasten angeordnet sind. Sie werden mit Schlägeln (mit harten oder weichen Köpfen) zum Klingen gebracht. Man kann damit Melodien und Begleitakkorde spielen und deshalb sind sie auch solistisch einsetzbar. Sie werden sowohl in kleinen Gruppen als auch in großen Orchestern und Blaskapellen gespielt. In unserem Schlagzeugstudio stehen Marimba, Vibraphon und Xylophon zum Lernen bereit.


Timpani
  • Pauken
Die Kesselpauken mit ihrem beeindruckenden Klangvolumen („mit Pauken und Trompeten“) werden vorwiegend im Orchester und mitunter auch in Blaskapellen gespielt. Dabei kann die Tonhöhe mit Hilfe eines Pedals während des Spielens verändert werden. Im Schlagzeugunterricht an der Musikschule werden auf Wunsch auch die Paukenspieltechniken vermittelt.

Text von Dieter Schumacher


Unsere Lehrkräfte für Schlaginstrumente und Percussion


Tomasz Flammer - Schlagzeug, Schlagwerk, Stabspiele, Pauken